Sonntag, 16. Mai 2010

Motive...

Was motiviert mich zum lernen? Wie motiviere ich mich selbst?

Die Fragen aus der Reflexionsaufgabe führen mich immer zu den Ursprüngen zurück: der Entscheidung für noch ein Studium. Es war nicht geplant, dem vorhandenen Magisterstudium der Erziehungswissenschaften noch ein Masterstudium folgen zu lassen. Aber: Gelegenheit macht Diebe…. - oder – in meinem Fall - Studenten. Die Thematik hat mich schon seit langem interessiert und ich hatte bewusst nach einer Möglichkeit gesucht Kenntnisse und Fähigkeiten in diesem Bereich zu erwerben (bzw. vorhandene auszubauen). Das es nun ein Studium geworden ist, war nicht geplant. Neben der Neugiermotivation (s.o.) und einer gewissen Leistungsmotivation (ich weiß, dass ich das neben dem Beruf schaffe und möchte es auch zeigen), hat mich zu diesem Entschluss auch bewegt – Verzeihung: motiviert – dass ich mir durch einen weiteren Abschluss (und der damit offiziellen Dokumenation der Kenntnisse) auch besser Berufschancen verspreche.Was motoviert mich also zum lernen? Es gibt ssowohl intrinsische als auch extrinsische Motive… Aber vor allem ist es: wieder zu Lernen, etwas, was mich wirklich interessiert. Zudem empfinde ich es als sehr angenehm in einer kleineren Gruppe zu lernen und sich auszutauschen, was mir im ersten Studium immer eher gefehlt hat.

Wie motiviere ich mich selbst? Viele von den oben genannten Gründen helfen mir auch mich (wieder) zu motivieren, wenn die Sonne mal wieder zu schön scheint. Ich schreibe dem jetzigen Lernen eine wichtige Bedeutung für meine zukünftige Entwicklung zu (intrinsiche Motivationsregelung), was micht dazu anhält, die Sache „richtig“ zu machen (bzw. es zu versuchen – manchmal fehlt einfach die Zeit, wenn es im Job hoch her geht). Dem Lerninhalt eine interssante Seite abgewinnen musste ich noch nicht – die hat es für mich. Natürlich versuche ich auch, auf volationale Strategien zurück zu greifen. Doch ich weiß, dass ein noch so tolles Arbeitszimmer und noch so viele Beschwörungsformeln sich einfach kurz zu konzentrieren und „es durchzuziehen“ bei mir nur bedingt erfolgreich sind. Aber ich wende sie trotzdem an: belohne mich mit einem guten Kaffee oder einem kleinen Spaziergang, wenn ich ein zuvor festgelegtes Pensum geschafft habe. Aber was mir am meisten hilft: mich darauf zurück zu besinnen, warum ich mich überhaupt dafür entschieden habe.

Sonntag, 2. Mai 2010

Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre aus lerntheoretischer Sicht

Der kurze Artikel von Patricia Artnold aus dem Jahr 2005 gibt einen kurze Einführung in die verschiedenen lerntheoretischen Ansätze (Behaviorismus - Kognitivismus - Konstruktivismus) und liefert gute und (relativ) aktuelle Beispiele medienbasierter Lehr- und Lernszenarien, die zumeist online zugänglich sind.
Zudem gibt es einen kleinen, sehr einfachen Glossar.

Schöner Artikel, der - wie ich finde - sich gut zum Einstieg in das Thema Lerntheorien eignet.
Hier ist der Link: http://www.e-teaching.org/didaktik/theorie/lerntheorie/arnold.pdf